GertJonnyHansson hat geschrieben:
Es geht hier nicht um souveränes Auftreten in der Beziehung, sondern um souveränes auftreten beim Werbeverhalten, um eine Beziehung zu bekommen. Und hier verfügt der typische MAB (notgedrungen!) über viel mehr Praxiserfahrung als der Durchschnittsmann.
Wie kommst du denn auf diesen Quatsch? Ganz viele ABs versuchen GAR NIX.
GertJonnyHansson hat geschrieben:
Beim Vergleich mit dem Arbeitslosen müsste man also das souveräne Auftreten beim Bewerbungsgespräch heranziehen. Und hier ist es genauso. Der schlecht qualifizierte Langzeitarbeitslose beherrscht das aus dem Effeff, weil er das notgedrungen schon sehr oft machen musste, und Übung nunmal den Meister macht. Der Hochqualifizierte, um den sich die Firmen reißen und dem die Headhunter nachstellen, wird in dieser Disziplin gegen den Langzeitarbeitslosen alt aus sehen. Er muss das aber auch garnicht können. Am Ende bekommt der Langzeitarbeitslose den Job dennoch nicht, weil seine Qualifikation einfach nicht ausreicht.
Analog dürfte der gutaussehende Bad-Boy ein miserabler Flirter sein. Das braucht er auch nicht zu können, ist bei seiner hohen Attraktivität ja auch irrelevant. Der MAB hingegen hat (im Normalfall) das Kommunikations- und Flirtverhalten aufgrund des vielen Trainings vielleicht absolut perfekt drauf, bekommt die Frau aber am Ende dennoch nicht, weil seine Attraktivität einfach nicht ausreicht.
"Dürfte" .. weisst du eigentlich irgendwas konkret oder laberst du nur ins Blaue?

GertJonnyHansson hat geschrieben:
Allerdings: Das eben beschriebene trifft nicht auf alle MABs zu. Ich würde bei MABs grob zwischen zwei Typen unterscheiden:
Typ I ist der Standard-Fall: Ein unterdurchschnittlich attraktiver Mann, der soziale Kommunikation und Flirten sehr gut beherrscht und hier keine Auffälligkeiten zeigt, jedoch aufgrund seiner geringen Attraktivität bisher noch kein Glück auf dem Partnermarkt hatte. Man könnte diese Männer auch als primäre ABs bezeichnen.
Typ II sind diejenigen, bei denen sich Auffälligkeiten im Kommunikationsverhalten zeigen, egal aus welchen Gründen auch immer (Mobbing-Erfahrung, Einzelgänger, Asperger-Disposition, etc.). Das AB-sein dieser Männer ist dann oft eine Sekundärfolge ihrer Kommunikationsschwächen. D.h. so jemand wäre womöglich nicht AB, hätte er nicht diese Defizite.
Auch wenn die Mehrheit der MABs wohl vom Typ I ist, ist der Typ II nicht gerade selten. Wenn du nun, wie in dieser Studie, 10 MABs hernimmst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass da auch Typ II-Leute darunter sind. Hier war es z.B. so, dass von den 10 AB-Probanden 4 den Lockvogel "Franziska" gesiezt haben, was ein klarer Hinweis darauf ist, dass bei denen was nicht stimmt. D.h. es waren vermutlich schon mal mindestens 4 teilnehmende MABs (40%) vom Typ II.
Die Auswahl der ABs war jedoch wohl keinesfalls repräsentativ. Z.B. hatten 3 der ABs einen Migrationshintergrund (Ausländer, die in Deutschland studieren). Das könnte auch eine Erklärung für das siezen sein.
Die 4 Typ II-Leute genügen alleine schon um den Schnitt nach unten zu ziehen, so dass am Ende rauskommt, dass MABs im Schnitt signifikante Kommunikationsschwächen zeigen. Beachte, dass das immer gemittelte Werte über eine ganze Gruppe sind. Es wäre völliger Unsinn, daraus zu schließen, die Mehrheit der MABs sei vom Typ II.
Falsch. Typ 2 ist viel viel häufiger. Fast alle MABs welche ich auf Treffen bisher begegnet bin, zeigen Auffälligkeiten im Verhalten.
Also nochmal meine Frage, woher beziehst du deine "Weisheiten"? Saugst du dir die aus den Fingen?
Edit: ah verstehe, aus dem komischen Buch. Na da würde ich sagen, traue keiner Untersuchung die du nicht selbst gefälscht hast. In dem Sinne verlass ich mich lieber darauf was ich selbst sehe. Und da sehe ich jede Menge verhaltensgestörte MABs.