dfg82 hat geschrieben:
Ich würde gerne mal wissen, woher Deine Vorstellung kommt, dass Frauen unbedingt einen "starken" Mann wollen, der den Ton angibt [...] Mein Bruder ist zum Beispiel ein Softie und Ja-Sager. Trotzdem hat sie ihn geheiratet und ein Kind mit ihm bekommen.
Wie viel Geld im Vergleich zu ihr verdient er?
Inwieweit unterscheidet sich sein Aussehen und sozialer Status als auch seine Vergangenheit, sein Erlebtes und die Gesundheit zu ihr?
Jedoch das Wichtigste in diesem Fall hierbei wäre die Frage:
Wer geht inwieweit welche Kompromisse ein ( unfreiwillige Enthaltsamkeit, Freiheiten in der Freizeitgestaltung) ?
dfg, sicherlich kann man als Beta-Versorger (ob materiell,psychisch oder beides) eine Frau finden. Vor allem im späteren Alter (Ü25/Ü30). Leider ist das aber keine echte Anziehung. Das drückt sich schon in der Ja-Sager-Mentalität deines Bruders aus. Er ist sprichwörtlich gekettet.
Ich kenne .... kannte (hab ja keine "Freunde" mehr) genug von dieser Sorte. Mindestens zwei haben mir in einem passendem Moment damals ganz offen gesagt: Wenn sie nicht dermaßen bittstellhaft handeln würden, wären sie ihre Partnerin los. Und die Partnerlosigkeit war für ihnen ein belastenderes Gefühl, als diese Untertantenkette.
Ansonsten habe ich in der Vergangenheit genug Studien(!) und Videos(auch aus dem öffentlich-rechtlichen) verlinkt und kommentiert, als auch auf meinem YouTube-Kanal selbst erstellt die mehrmals aufzeigen, dass Frauen einen führungsstarken Mann haben wollen.
Schließlich brauche ich nur in meinen eigenen Lebenserfahrungen schauen wie die Wirklichkeit ausschaut. Nicht nur vor der eigenen Haustüre, sondern auch bei den verschiedenen Freundeskreisen in denen ich besonders mit um die 20, bis mit ca. 25 unterwegs war. Aber auch die anfängliche Jugendzeit samt deren Ausflüge die man "Kinder-/Jugendfreizeiten" nennt, war für mich eine SEHR prägende Zeit. Aber Nein, es ist ja später auch die Partnerschaftsbörse gewesen. Und vor allem diese Homo-/Transphase die ich damals auch kurzzeitig hatte hat mir dermaßen ins Gesicht geschmissen WIE EINFACH es als Schwuler ist Kontakte SOGAR ZU WOHLHABENDEN, GUTMÜTIGEN Männern zu bekommen, die mehr als nur einen Schritt auf dich zugehen .... .... das war wohl damals auch der erste Schock, das erste "red pill" - Erlebnis, welches ich dann viele Jahre später mit Ende 26 bis heute Anfang 30 im stillen Kämmerlein und abtreff-Philosophiererei ausgearbeitet habe.
Ich meine wie kann das denn sein: Bei den Mädels läuft gar nichts. Dann aber meldeste dich bei gayromeo&co an und schwupps, hatte ich ein Date in der ich ja quasi umworben wurde. Das ist doch TOTAL KRASS wenn man feministisch aufgewachsen ist. Von wegen Gleichberechtigung, Männer und Frauen auf Augenhöhe und blablabla. Alles Bullshit gewesen!!
Habe ich mir leider zu spät bewusst machen können.
Genauso wenn du dir den besonderen BDSM-Bereich(Dom/Sub) anguckst, um einem selbst das mal in Extremen nochmal stark zu verdeutlichen. Dominant fürsorglich-erzieherische Männer wohin du schaust. Und bei den RAR WENIGEN Frauen hast du zusätzlich Anforderungen ohne Ende stehen.
Der Zug ist jetzt mit 30 - hier wo ich jetzt sogar lohnarbeitstechnisch als auch vom Auftreten her stehe (durch die relative Isolation der letzten 3 Jahre + Fressen&Saufen vor dem Rechner) ..... dieser Zug ist abgefahren.
Aber nicht hauptsächlich wegen mir allein gesehen. Das was jetzt in den nächsten Jahren eintreten wird, wird eh eintreten. Wieder Normalgewicht, wieder vermehrt draußen unterwegs sein. Eigene Wohnung. 1000/1200€ netto (2,5x mehr als Hartz4 !! böööh!!!) wie ich das vorher schon war. Das mache ich unabhängig von Frauen so oder so mir selbst gegenüber. Das was in meiner Macht steht. Mehr krieg ich im Leben eh nicht geschissen. Aber immer noch besser als vor dem Rechner wie die letzten Jahre zu versauern.
- ABER
Wenn ich mich umschaue welch wenige Mädels in meinem Alter jetzt Single sind. Als auch in ungefähr meiner Liga spielen (könnten). UND die auch nur ein HÄUFCHEN Interesse auf ein Date zeigen könnten.
Ohne jetzt darauf näher einzugehen:
Da könnte ich kotzen.
In dem Haus wo ich lebe, gibt es 6 Wohnungen. In 2 davon leben alleinerziehende Mütter. Sind glaub ich auch um die 30. Eine davon hustet und röchelt morgens und abends rauchend auf ihrem Balkon.
So sieht die Wirklichkeit aus. DAS ist die Zukunft. Wuahahaha.
Da geh ich lieber MGTOW,Sexodus oder wie man's nennen will. Von dieser Resterampe dürfen sich andere Bittsteller (Beta-Versorger) bedienen. Das hauptsächliche Ziel was ich hierbei habe: Die bedröppelte Verbissenheit ablegen, dafür locker und humorvoll drauf werden, so Leute wie Vega.
dfg82 hat geschrieben:
und sie in die Schranken weist?
WENN sie herumpoltert oder mit Shit-Tests um sich schmeißt.
frankie hat geschrieben:
Außer dein Festhängen in Rollenklischees.
Jojo, bis vor ein paar Jahren war ich auch so drauf: "
ach, die veralteten Rollenklischees". Leider einer der Hauptgründe, warum ich überhaupt nen "AB" geworden bin.
Tja, ist halt blöd wenn man in den letzten Jahren doch feststellen musste, dass diese
blöden veralteten Rollenklischees immer wieder und wieder zutreffen. Man muss sie eben nur im richtigen Kontext verstanden haben. Das ist der Schlüssel hierzu.
frankie hat geschrieben:
Und was Frauen angeht die an sich gearbeite haben, ja da kenn ich schon ein paar Ex-Abinen. Nur ein paar, weil um sowas zu bemerken, muss man die meisten etwas näher (persönlich) kennen. Und so viele kenn ich halt nicht näher
Fragt sich hierbei was genau sie an sich geändert haben.
?
Mal abgesehen davon dass ich nach jenen Frauen gefragt habe, die vorher noch nie (Gegen)-Interesse bekommen haben. Meist dreht sich das hier eh nur wieder um Mr.Right. Und wie gesagt, die Ausnahmen welche sich allgemein für Männer geändert haben WEIL sie sonst nie einen interessierten gefunden haben, SOLCHE Fälle interessieren mich eigentlich.
dfg82 hat geschrieben:
@Rosta
Es gab mal eine ABine, die sich als unattraktiv empfand, daraufhin zig Schönheits-OPs an sich vornehmen ließ und daraufhin einen Arzt kennenlernte. Danach ward sie nie wieder im Forum gesehen. Das kann man als "sich für Männer ändern" interpretieren.

Ahhhhh!!!!!
Boah. Danke, jetzt hab ich wieder gute Laune.

Zitat:
dfg82 hat geschrieben:
Warum ist das eigentlich so, dass die Frauen schweigen und die Männer hingegen munter mit ihren Problemen hausieren gehen? Irgendwelche Ideen?
Burt81 hat geschrieben:
Jedenfalls fressen die Männer ihre Probleme nicht unbedingt in sich hinein.
Weil die Frauen ganz genau wissen wie der Hase läuft. Aber aus taktischen Gründen sich zurückhalten oder verstellen (ob bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle, gibt genug solcher Beispiele, Strangy ist auch eine davon) . Lila Pudel wie Peter oder otto-mit-o hofieren dann noch das Ganze.
In Wirklichkeit ist es vielmehr anders herum. Männer fressen in sich die Probleme hinein WEIL DEREN PROBLEME einfach nicht anerkennt wird. Es gibt als Mann nichts zu gewinnen wenn man herumheult. Ich bin doch das beste Beispiel.
Weichei, Schlappschwanz, Schwächling, Warmduscher, Waschlappen, Flaschedas sind alles Schimpfwörter und Vorwürfe gegenüber
Männer.
Und das nicht ohne Grund.
Auffällig ist hierbei vor allem, dass es keine weiblichen Gegenstücke dazu gibt.
Meine Playlist zu diesem Thema (guckt sich eh wieder keiner an, aber ich verlinks trotzdem

insbesondere das erste Video "die Einsamkeit der Männer" ist gemeint )
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... K63AsK4J2TBut81 hat geschrieben:
Das war in deren Väter und Grossvätergeneration noch anders.
Wobei ich sagen muss Burt, dass du gar nicht so Unrecht hast. Nein im Gegenteil, genau diese Entwicklung findet zur Zeit tatsächlich statt. Auch wenn das noch in Kinderschuhen steckt. Und man sich immer noch vor Frauen verstecken muss. Beispielweise der Film
Die Rote Pille (Film) von
Cassie Jaye , den eigentlich jeder von euch mal gesehen haben müsste.
Hier der Trailer dazu (mit deutschen Untertiteln):
"The Red Pill" documentary extended sneak previewBurt81 hat geschrieben:
frankie hat geschrieben:
Und was das Verstehen eines Erfolges angeht, das ist doch völlig unwichtig
Ziemlich überheblich und ein Schlag ins Gesicht derer die keinen Erfolg haben, aber gerne wüssten warum!
Ich gebe Dir insofern Recht, als dass ständiges theoretisieren und Ursachen-suchen-bei-anderen nicht viel weiter hilft.
Aber das was sie brauchen, ehrliches und konstruktives Feedback aber auch sich vom anderen Geschlecht angenommen fühlen, bekommen sie nicht.
frankie hat geschrieben:
Ja ok Burt, vor allem wollte ich drauf hinaus, dass theoretisieren und nach Gründen suchen ehr unattraktiv macht.
Kommt eben darauf an
wie man sich an die Theorien ... oder viel besser gesagt: an den trockenen Stoff heranwagt, als auch diesen zu umsetzten versucht.
Deswegen benennt beispielweise der Männercoach Orlando Owen sein eigentliches Programm auch
Magick Male.
https://www.facebook.com/magickmale/pos ... 3306297906